Rückblick Winter 2018/19 – Wyssen Systeme hielten der Extremsituation stand
Kühtai setzt auf Wyssen Sprengmasten und WAC.3®
Gut zu Lachen hatten jene Regionen, die sich in den letzten 20 Jahren, seit dem Katastrophenwinter von 1999, auf solche Schneemengen vorbereitet haben. Der Wintersportort Kühtai in Tirol liegt auf 2.000 m.ü.M. und demzufolge sind auch beide Zufahrtsstraßen durch die hochalpine Lage potentiell von Lawinen gefährdet. Bereits 2013 wurde ein Lawinenstrich, welcher die westliche Zufahrtsstraße gefährdet, mit Wyssen Lawinen-Sprengmasten gesichert und gerade rechtzeitig vor dem Jahrhundert-Januar 2019, wurde letzten Herbst auch einer der gefährlichsten Lawinenstriche auf der östlichen Zufahrtsstraße mit einem Wyssen Lawinen-Sprengmast gesichert. Im Zuge der Neuerrichtung wurden auch die bestehenden Anlagen auf die neue Steuerung und Bedienungsoberfläche WAC.3® umgebaut. Willi Mareiler (Betriebsleiter der Bergbahnen Kühtai und Vorsitzender der Lawinenkommission) ist nach dieser ersten großen Bewährungsprobe davon überzeugt, dass man mit den Lawinen-Sprengmasten von Wyssen Avalanche Control und der innovativen Bedienungsoberfläche WAC.3® auf das richtige System gesetzt hat. Durch die präventive Auslösung von Lawinen konnten diese Straßenabschnitte auch während der niederschlagsreichen Phasen diesen Januar geöffnet bleiben. Durch die neue Bedienungsoberfläche WAC.3® wurde zudem die Arbeit der Sprengbefugten wesentlich erleichtert und man kann sich nun wesentlich schneller einen Überblick über alle Anlagen verschaffen und auch mehrere Sprengmasten gleichzeitig auslösen, wodurch die notwendigen Sperrzeiten nochmals deutlich reduziert werden konnte.
Mehr Informationen zum Projekt in Kühtai:
Eine Integration von multiplen Systemen sichert den Zugang zu Davos
Unsere Lösung: Integration multipler Systeme
Webcam am Gegenhang
All diese Informationen fliessen auf einer einzigen Plattform – dem webbasierten Wyssen Avalanche Control Center WAC.3® – zusammen und werden einfach für den Benutzer dargestellt.
Mehr Infos zum Projekt in Davos: